Folgende Information erging seitens des Abschnittsfeuerwehrkommandos Pottenstein:
Coronakrise und die Feuerwehren des Abschnittes Pottenstein:
Einsatzbereitschaft der Feuerwehren ist gesichert; Feuerwehren sind bestens vorbereitet!
Die 23 Feuerwehren des Feuerwehrabschnittes Pottenstein sind bestens auf die Krise vorbereitet und eingestellt. Die vorrangigste Aufgabe ist es, unsere eigene Einsatzbereitschaft in vollem Umfang und zu Ihrem Schutze aufrecht zu erhalten! Aus diesem Grunde ist bereits ein Teil-Shutdown unserer Feuerwehren umgesetzt worden. Um die Kontakte der Feuerwehrmitglieder untereinander möglichst zu minimieren, sind alle Übungen, Sitzungen, Jugendstunden und gemeinsame Aktivitäten vorübergehend ausgesetzt. Außer in dringenden Fällen, zur Aufrechterhaltung der Einsatzbereitschaft und natürlich bei Einsätzen, darf sich niemand in den Feuerwehrhäusern aufhalten.
Lediglich der Einsatzdienst wird in vollem Umfang aufrecht bleiben!
Jedoch werden auch hier Diensteinteilungen mit kleineren Einsatzgruppen gebildet, um die Kontakte untereinander gering zu halten, damit im Kontaktfall zu coronapositiven bzw. coronaverdächtigen Personen nicht gleich komplette Feuerwehren quarantänebdingt ausfallen.
Im Einsatzfalle sind alle möglichen Vorkehrungen getroffen, um einen Schutz unserer Einsatzkräfte zu gewährleisten. Wir stehen auch in laufenden Kontakt mit dem Bezirksfeuerwehrkommando, dem Roten Kreuz und der Bezirkshauptmannschaft Baden, um immer auf dem Laufenden zu sein!
Wir stellen mit unseren 23 Feuerwehren und den rund 1200 Feuerwehrkameradinnen und Feuerwehrkameraden für das Triestingtal sicher, dass auch in Krisenzeiten unsere Einsatzbereitschaft zu Ihrer Sicherheit in vollem Umfang aufrecht bleibt und wir rund um die Uhr für Sie da sind!
Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht und übernehmen unseren Teil im Kampf gegen das Virus! Ich bitte Sie, werte Bevölkerung unseres Triestingtales, auch Ihren Teil dazu bei zu tragen, dass wir gemeinsam diesen Kampf gewinnen und uns gegenseitigen Schutz gegen das Virus bieten.
Bitte nehmen Sie die Anordnungen der Bundesregierung sehr ernst und bedenken Sie auch, gefährliche Tätigkeiten möglichst zu unterlassen, damit sie im Unglücksfalle nicht noch zusätzliche Ressourcen der Rettungsorganisationen binden müssen!
Vielen Dank für Ihre Unterstützung und bleiben Sie gesund!
Verfasser: Rudolf HAFELLNER, Brandrat